Hildegund Sell (* 16.02.1933 – † 23.03.2022 Meißen)
Geb. 16.02.1933 in Torgelow,
1951-1954 Besuch der Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm, Fachrichtung Keramik, Lehrer J. Liebscher
1954-1958 Studium an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst Berlin-Weißensee (Kunsthochschule Berlin), Fachrichtung Keramik, Lehrer R. Kaiser, W. Henze Diplom-Industrieformgestalterin
1958-1960 Formgestalterin im VEB Porzellanwerk Lichte (Thüringen)
1960-1979 Künstlerische Mitarbeiterin im VE WTK (Wissenschaftlich-Technischer Betrieb Keramik) Meißen, Abteilung Produktionsgestaltung Porzellan, als Form- und Dekorgestalterin
Seit 1980 Freischaffend tätig in eigener Werkstatt in Meißen bis Ende der 1990er Jahre
seit 1966 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR
seit 1991 Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes
seit 1991 Mitglied des „Kunst und Form“ e.V.
Ausstellungsbeteiligungen
1964,1965, 1966 Faenza, Internationale Keramikausstellung
1977,1983,1986 Magdeburg, Kloster Unser Lieben Frauen: Keramik in der DDR
1977,1982 Dresen, VII. und IX. Kunstausstellung der DDR
1981 Göttingen, Städtisches Museum: Keramik aus der DDR
1983 Karl-Marx-Stadt, Galerie Schmidt-Rottluff, gemeinsam mit Lothar Sell
Magdeburg, Kloster Unser Lieben Frauen, gemeinsam mit L. Sell
1984 Bautzen, Galerie Budysin
1987/88 X. Kunstausstellung der DDR
Zum Interview mit Hildegund Sell
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