Jürgen Raudis
Geboren 1944 in Oelsa
1958 – 61 Lehre als Goldschmied,
1963 – 66 Studium an der Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm,
1966 – 68 technischer Assistent bei Prof. F. Dähn Rektor Kunsthochschule Berlin.
1968 – 72 Studium Formgestaltung an der Kunsthochschule Berlin.
1972 – 76 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Arbeitsgebietsleiter im Amt für industrielle Formgestaltung, Berlin.
1976 – 79 Formgestalter im VEB Schreibgerätewerke markant, Singwitz.
1980 – 81 freischaffend als Formgestalter und Kunsthandwerker.
1982 – 83 Chefgestalter im VEB Kombinat Musikinstrumente Plauen,
seit 1984 freischaffend als Formgestalter und Kunsthandwerker.
wichtige Arbeiten:
Schreibgeräte/Tuschezeichengerät und Zubehör,
Beleuchtungsystem Haus der Berg- und Energiearbeiter Hoyerswerda (umbenannt in Lausitzhalle),
Industrie- und Unikatschmuck / Tafelgerät,
Restaurierung /kirchliches Gerät.
Ausstellungen:
Personalausstellung Schmuck und Gerät in Galerie Skarabäus Berlin mit Gudrun Raudis;
Kunstausstellungen Bezirk Berlin und DDR;
DDR-Design Ausstellung in Stuttgart;
Biennial of Industrial Design Ljubljana;
Ausstellungsbeteiligungen Bulgarien, CSSR, Sowjetunion, Polen;
Beteiligung an Fachausstellungen der DDR / Schmuck- und Metallgestaltung;
Verkaufsausstellungen in diversen Galerien.
Auszeichnungen:
Gutes Design 1979, 1982, 1983, 1984, 1985;
Orden Banner der Arbeit.
Veröffentlichungen:
Ausstellungskataloge, Zeitschrift Form und Zweck;
G. Höhne, Penti, Erika und Bebo-Sher, Berlin 2001; G. Höhne, Lexikon DDR-Design, Köln 2008.
Zum Interview mit Jürgen Raudis
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