Regina Gebhard geb. Hein (*1928)
Geboren in Berlin-Moabit, aufgewachsen in Karlshorst
1944-46 Schneiderlehre
1947 Bewerbung und Aufnahme an der „Kunstschule Nord“, später Kunsthochschule Berlin-Weißensee in der Fachklasse Mode,
Wechsel in die Klasse für Freie Graphik zu Prof. Ernst Rudolf Vogenauer, hier Holzschnitt, Lithographie, Radierung, Heranführung an moderne Kunst
1952 Diplom
während des letzten Studienjahres und ein Jahr danach Arbeit am Institut für industrielle Gestaltung, Entwürfe für Holzspielzeug
Bekanntschaft mit Max Gebhard, Graphiker,
1953 Heirat
1953 neue Wohnung – in der damaligen Stalinallee
Nach dem Studium: Arbeit als freie Grafikerin
u.a.
Illustrationen für den Abendgruß vom Kinderfernsehen des DFF (Deutscher Fernsehfunk),
Kurzfilme: „Das Schwälbchen“ vom 01.11.1965 und „Die zwölf Monate“ vom 01.01.1967 (heute im DRA)
politische Plakate
Illustrationen für die „ABC“-Zeitung, Bücher, Buchumschläge, Weihnachtskalender
besonders bekannt für ihre Scherenschnitte – u.a. Kinderbuch „Die Heinzelmännchen“ (1987)
1990 – Aufträge brechen weg, Rente – freie Arbeiten
Ausstellungen:
– Alte Feuerwache Berlin Friedrichshain zum 80.Geburtstag 07.12.2007 – 18.01.2008
– Insel-Galerie zum 90. Geburtstag 5.04. – 05.05.2018
Zum Interview mit Regina Gebhard
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