Dr. phil. Johanna Sänger
Leiterin der Sammlung industrielle Gestaltung 2008-2012
Jahrgang 1970, Kulturhistorikerin.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Jena in Forschungsprojekten zur Geschichte der Kulturgeschichte und zur Festkultur um 1800.
Mitarbeit im Museum für Druckkunst Leipzig, Volontärin im Museum für Kommunikation Berlin und Mitarbeit im Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt
Von 02/2008 bis 09/2012 Wissenschaftliche Leiterin der Sammlung Industrielle Gestaltung Berlin, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
Seit 2012 Kuratorin für Stadt- und Landesgeschichte ab 1800 im Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Forschungs- und Interessengebiete:
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DDR-Geschichte
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Kulturgeschichte und kulturelle Formen von Repräsentation und Erinnerung (Architektur, Design, Museum, Namen, Feste), bes. Straßennamen
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Museumsgeschichte allgemein
Bisherige Ausstellungen:
„Der Turm von Jena. Architektur und Zeichen“, 1999
„Die Roboter kommen. Mensch Maschine Kommunikation“, 2007, mit Bodo Baumunk.
Wichtigste Veröffentlichungen:
„Heldenkult und Heimatliebe. Straßen- und Ehrennamen im offiziellen Gedächtnis der DDR“, 2006, Ch. Links Verlag Berlin
Spannungsreich und freudevoll. Jenaer Festkultur um 1800. (Hg., mit Lars Deile), Köln 2005
Im Schaffen genießen. Der Briefwechsel der Kulturwissenschaftler Eberhardt und Marie-Louise Gothein. (Hg., mit Michael Maurer und Editha Ulrich), Köln 2006
Die Roboter kommen. Mensch Maschine Kommunikation. (Hg., mit Bodo Baumunk und Joachim Kallinich), Berlin 2007
Triumph der Einheit. Das Leipziger Siegesdenkmal und die Erinnerung an die Einigungskriege im Kaiserreich, in: Ulrich von Hehl (Hg.), Stadt und Krieg. Leipzig in militärischen Konflikten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, Leipzig 2014, S. 219-235
Zwischen allen Stühlen, Die Sammlung Industrielle Gestaltung als Archiv zur materiellen Kultur der DDR. In Zeithistorische Forschungen, Studies in Contemporary History, Heft 1/2015, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
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